Hi,
vor 10 Jahren war ich ehrenamtlich an Wochenenden in einem Tierheim aktiv. Ich habe den Hunden zu Essen gegeben (das Wort Fressen mag ich überhaupt nicht), habe die Käfige (ich war drin, ein ganz schlimmes Gefühl) sauber gemacht - und bin mit den Hunden Gassi gegangen.
8 Jahre zuvor habe ich einen Hund aus dem Tierheim zu meiner damaligen Partnerin und mir geholt. Ihm die Welt der Freiheit und Fürsorglichkeit gezeigt, ohne dass er mehr Angst haben muss. Denn es muss ihm Schlimmes passiert sein. Immer wenn ein Auto kam, wurde der kleine Schäferhund-Draufgänger ein winselndes Elend.
BreakIch ziehe hier aus, die freien Katzen werden hoffentlich durch meine Nachbarn mit Essen versorgt. Da dachte ich mir, ich könnte vielleicht wieder in einem Tierheim helfen.
Der SachkundeausweisHuch, ich brauche jetzt diesen Ausweis, um mit Hunden Gassi gehen zu können? Ich habe mir die Fragen durchgelesen - und kann keine beantworten. Ich bin somit sachunkundig, nicht geeignet.
Die Brücke für die TiereIn den letzen Wochen kam mir immer wieder in den Kopf, bekam ich in den Kopf, ob ich das mit der Brücke ernst meine, ob ich es wirklich umsetzen werde. Meine Idee ist, dass das Ausbildungs-Center eine Art Hostel für Tiere eröffnen, gestalten und betreiben wird. In eigener Verantwortung, in eigener Regie.
Die Geistige Welt & Co. baten mich, das Logo dafür noch einmal zu gestalten, da mit meinem Rechnerabsturz auch dieses Logo weg war. Ich machte es. Gerne. Darf ich aber hier nicht veröffentlichen, könnte zu meinem irdischen Ich führen.
Fazit:Zum Gassi-Gehen reicht es nicht mehr. Dafür zum Gestalten einer neuen Wohlfühl- und Vermittlungswelt für gestrandete Tiere.
Bild: Andreas Hermsdorf / pixelio.deJohn Animals Doe