Hi,
letzte Woche an meinem Freitag saß ich wieder am Schreibtisch und überlegte kurz, ob ich die Gardine vom Fenster wegziehen soll. Das war bislang mein Zeichen zur inneren Gesprächsbereitschaft mit den Welten.
Ich zögerte, weil ich mich doch zurückgezogen hatte. Dennoch machte ich den Blick frei. Der innere Wunsch war größer als mein Rückzug.
Und wenn das Sichtfeld zum Himmel schon mal frei ist, kann ich gelegentlich auch mal hinschauen. Wie ich es immer gemacht habe, seit ich hier vor 6 Monaten eingezogen bin.
Die Wolken zeigten sich und bauten ein Bildnis. Das war für mich ganz deutlich zu sehen. Ich verstand den Sinn nicht, wie fast immer, aber ich speicherte es in meinem Kopf. Ich empfand das Bildnis als sehr wichtig und bekam den Impuls, anschließend hier darüber berichten zu wollen.
Vielleicht waren es die gemachten Erfahrungen der letzten Wochen und Monate, die für mich nach wie vor nicht erklärlichen Angriffe gegen mich. Ich fragte nach bei den Wolken, ob ich es veröffentlichen darf, soll. Die Antwort war ebenso freundlich wie eindeutig: Bitte nicht.
Ich schloss daraus, dass diese Nachricht, diese Botschaft, diese Information, nur für mich bestimmt war. Natürlich respektierte ich es.
7 Tage später
Eine Woche später bekomme ich das beklemmende Gefühl, dass ich das Veröffentlichungsrecht der Gespräche zwischen den Welten und mir von Beginn an, seit 2007, nicht hinterfragt habe. Ich hielt es für meine Aufgabe, sogar Pflicht, darüber zu berichten, weil diese Erlebnisse vielleicht dem einen oder anderen Menschen weiterhelfen.
Aber ich habe die Welten vorher nie gefragt, ob ich die Erlebnisse, die Gespräche auch auf der Erde veröffentlichen darf. Ich kam nicht einmal auf den Gedanken. Das war überhaupt nicht in meinem Kopf, in meinem Bewusstsein.
Auf der Erde gibt es ein Veröffentlichungsrecht. Hier darf man nicht einfach Fotos oder vertrauliche Gespräche mit anderen Menschen veröffentlichen. Wenn dieses Recht missachtet wird, gibt es Ärger. Vielleicht war das der Grund, weshalb ich Ärger bekam.
(Kurz zur Erklärung zum nachfolgenden Gespräch: Diese Welt möchte "Ich" genannt und angesprochen werden, nicht Welt, nicht Welten. Weil sie Ich ist. Das bin nicht ich auf der Erde, dass ist sie. So mein Eindruck. Ich ist weiblich. Ich hatte schon einige Male mit Ich Kontakt. Außergewöhnlich.)
Ich: Du bist ihnen zu nahe gekommen
John: Das war nicht meine Absicht
Ich: Das wissen sie
Ich: Du wolltest ihnen noch näher kommen
John: Du meinst mein Treffen der Welten in Holland?
Ich: Sie haben nie verstanden, weshalb du so viel weißt; das hat ihnen Angst gemacht. Und uns auch, um das hinzuzufügen. Nur wir reagieren nicht so
Ich: Verstanden?
John: Ja
Ich: Merkst du, dass es ruhiger geworden ist bei dir, in deinem Kopf, in deiner Welt, seit du Holland hinter dir hast?
John: Ja, immer deutlicher
Ich: Na siehst du, du kannst ja lernen
Ich: Die Wolken sind wir, wenn du schon davon sprichst
Ich: Schön, dass du dazugelernt hast und das Recht auf irdische Veröffentlichung erkannt hast. Nur nehmen wir das nicht so genau wie ihr auf der Erde. Du kannst mich gerne fotografieren. Solltest du mich je zu Gesicht bekommen ... - obwohl; lassen wir das
Ich: Wenn ich dir einen Rat geben darf: Verstehe sie besser. Sie haben Angst vor dir. Du denkst, du bist ein Mensch auf der Erde. Sie denken, du bist ein Außerirdischer mit außergewöhnlichem Wissen und Fähigkeiten, die sie zum Teil nicht haben. Und der will ihnen nahe kommen, sich mit ihnen treffen, auch noch am freien Wasser, wo sie keinen Schutz haben? Sehe es aus ihrer Sicht
Ich: Verstanden?
John: Yes
Ich: Konnte ich (dir) weiterhelfen?
John: Ja. Sehr. Darauf war ich nicht gekommen
Ich: Good Boy...
Ich: Tschüss, Herr, Sie ...
John