Hi,
ich habe den Film „Krieg der Welten“ mehrfach gesehen, um zu verstehen. Herbert George Wells, meist abgekürzt H. G. Wells, hatte die Vorlage geliefert mit seinem Buch. Auch die Zeitmaschine hat er geschrieben. Nach meinem Verständnis waren das keine Science-Fiction-Bücher, sonder das Aufschreiben von Wissen.
Da oben gab es Krieg
Es gibt aufgeschriebenes Wissen darüber, dass außerhalb der Erde Kriege zwischen den Welten stattgefunden haben. Die Herrschaften da oben haben sich nicht besser verhalten, als die Erdenmenschen. Von wegen, die Außerirdischen sind unfehlbar, wie es ein Mensch mit Kontakt zu einem außerirdischem Wesen mal beschrieb. Es gibt nicht „die“ Menschen, somit auch nicht „die“ Außerirdischen.
Der Ursprung des Lebens von Menschen und Außerirdischen
Die Ähnlichkeit erklärt sich mir deshalb, weil wir alle vom gleichen Ursprung sind, einige nennen es die „Quelle“. Ich sehe es pragmatischer. Wer oder was uns alle erfunden und geschaffen hat aus einer winzig kleinen Mikroeinheit, uns eint die ursprüngliche Herkunft. Deshalb gibt es ähnliche Verhaltensmuster. Einige kloppen sich um Territorien, um ihr Ego aufzupolieren, andere versuchen es mit dem Herausfinden und der Wissensvermittlung.
Die Bühne
Wer etwas weiß, was anderen Wesen helfen kann, muss auf die Bühne. Das Aufschreiben des eigenen Wissens ist bereits die erste Bühne. Es jemandem zu erzählen, die zweite Stufe. Es zu veröffentlichen, kann gefühlt die Dimension eines anderen Sterns sein. Dieses Wissen auch noch live anderen Menschen zu erzählen, zu vermitteln, ist - ebenso wertvoll wie gefährlich. Denn "normale" Menschen" könnten auf den Gedanken kommen, dieses angebliche Wissen gehört in die geschlossene Anstalt.
Die Übersetzung ist entscheidend
Etwas zu wissen reicht aber nicht aus, es muss auch „übersetzt“ werden können. „Hole den Menschen dort ab, wo er ist“. Ein kluger Satz. Die Wissensvermittlung ist die ganz hohe Kunst. Einfühlungsvermögen, sich in die Welt des oder der Anderen hineinversetzen zu können, ist die Grundlage, um ein guter Kommunikator, Moderator, Mediator oder Coach zu sein.
Wie ich darauf kam
Die meisten Menschen wissen nicht, weshalb sie das tun, was sie tun. Zwischen 90 und 99 Prozent liegt der Bereich der Automatik, vom Unterbewusstsein gesteuert. Ein Wissenschaftler hat einmal dazu gesagt, „das Bewusstsein ist nur ein Marketing-Gag des Unterbewusstseins“. Schlau. Wissen und Wahrhaben will das kaum jemand auf diesem Planeten. Nur eine Randgruppe setzt sich damit aktiv auseinander.
Wenn wir alle vom gleichen Ursprung sind, dann gibt es keine Außerirdischen. Die einen leben auf der Erde, andere auf einem anderen Planeten. Uns eint, dass nur über den Weg der Kommunikation Wissen weitervermittelt werden kann. Nur über das Verstehen anderer Welten ist es möglich, die Sicht- und Verhaltensweise des Anderen aufbringen, ermöglichen zu können. Grenzen und Sprachen wurden auf der Erde im Kopf geschaffen, um sich abzugrenzen, sich zu unterscheiden. Viel sinnvoller wäre es doch gewesen, sich auf eine Sprache zu einigen und gemeinsam dafür zu sorgen, dass es allen Teilnehmern auf der Erde gut geht. Weshalb haben sie es damals nicht vermocht, weshalb läuft noch heute dieses Programm?
Das Treffen der Welten
Den Krieg der Welten gab es nur deshalb, weil nicht verstanden wurde. In einem Gespräch mit den angeblich bösen Mächten sagten sie mir zur Erklärung, „wir wollen auch nach Hause“. Die Jungs und Mädels von dieser Fraktion sind also gar nicht böse, kriegerisch, machthaberisch. Sie wollen nur verstehen. Wie die Menschen.
Bereits vor diesem Gespräch kam in mir die Überzeugung auf, was die Menschen brauchen, könnte auch für die außerirdischen Wesenheiten zutreffen. Meine Idee mit der neuen Schule für die Erde hat die Grundlage des Verstehens, nicht der Wissensvermittlung.
In mir wuchs und etablierte sich die Idee, dass ein Treffen aller außerirdischen Wesenheiten ein guter Start zum Verstehen sein würde. Ich fing an in meinem Kopf das Treffen zu organisieren. Die größte Schwierigkeit kam gleich mit dem Anfang. Es darf niemand auf der Erde das Treffen mitbekommen, soweit ist der größte Teil der Menschen noch nicht. "Huch, es gibt Außerirdische, so viele auch noch. Das sind die „Götter?“ – näh, ich geh jetzt unter meine Bettdecke. Lass mich bloß in Ruhe. Oder ich kaufe den nächst besten Bunker unter der Erde mit ausreichenden Vorräten, ich zahle jeden Preis".
Ich sah bereits in meinem Kopf da oben am Himmel die ganzen Flotten. Oha. Ich fing an ein System der Botschafter zu kreieren, denn nicht alle können an dem Treffen teilnehmen. Ich werde ein Platzangebot von einigen Hundert zur Verfügung stellen können, im Freien. Wie das genau aussieht, weiß ich, kann ich hier aber nicht mitteilen, weil es meine Identität verraten könnte.
Ich habe mehrfach mit den Welten darüber gesprochen, wie das alles gehen kann. Wie sie es schaffen, dass kein Erden-Radar sie erfasst. Und ich habe es bereits in meinem Kopf organisiert, wie das auf der Erde umgesetzt werden kann, ohne dass ein Mensch mitbekommt, dass es dieses Treffen gibt. Ich weiß darum, dass es den Wunsch von mehreren Menschen gibt, an diesem Treffen teilnehmen zu können. Ich halte es noch für zu gefährlich, denn wie fragten die Außerirdischen doch noch gleich vor einigen Jahren: "Sollen wir uns zeigen?" Meine Antwort war: "Noch nicht". Diese Antwort besteht bis heute.
H. G. Wells schrieb auf, was passieren könnte, wenn sich die Welten nicht verstehen. Andere Science-Fiction-Autoren, Filmemacher, ebenfalls. Um einen zu nennen, der es ebenfalls weiß, bewusst oder unbewusst: Steven Spielberg. Welch „Zufall“, dass gerade Steven diesen Film drehte.
Nach dem Krieg der Welten ist vor dem Treffen der Welten. Vielleicht steht in den zukünftigen Geschichtsbüchern von einer anderen Entwicklung. Die Zeitmaschine beginnt im Kopf. Ich versuche es, du auch?
Gruß von John U. Doe