Hi,
erst mit der Hinzunahme von Bildern bei den Kooperationspartnern ist mir bewusst geworden, dass ich Baum gar nicht gefragt habe, ob er auch als Kooperationspartner dabei sein möchte.
Das ist mein Gesprächspartner BaumMeine Verabschiedung Ich war im ersten Moment erstaunt über meine Unachtsamkeit, dann wurde mir klar, weshalb ich ihn nicht angesprochen hab. Ich hatte mich von meinem Gesprächspartner vor meinem Balkon, direkt in meinem Sichtfeld, wenn ich am Schreibtisch sitze und arbeite, vor einigen Wochen verabschiedet. Verabschieden müssen, weil die gesamte Wohnanlage aus angeblich wirtschaftlichen Gründen abgerissen wird und ich Baum nicht mitnehmen kann. Und damit habe ich wohl in meinem Kopf ausgelöst, dass ich bereits nicht mehr hier bin - Baum somit auch nicht.
Das Wiedertreffen ganz nah Ich bin zu Baum gegangen und habe mich entschuldigt - und Baum gefragt, ob er auch im Forum als Kooperationspartner dabei sein möchte. Ich erklärte, was ein Forum, die virtuelle Welt ist, wer sonst noch dabei ist.
"Und was soll ich dort machen?"
Du sollst dort gar nichts. Du bist völlig frei. Du hat keine Aufgaben, keine Verpflichtungen. Baum, es ist eine geistige Ebene, die Gespräche finden telepathisch statt. So, wie wir uns immer ausgetauscht haben.
"Jetzt verstehe ich".
Damit war alles gesagt. Nur noch nicht gemacht. Baum fragte mich, ob ich ihn noch einmal umarmen könnte. Es wurde wieder eine sehr herzliche Umarmung.
Und was ist mit den anderen Bäumen?Ich hatte bereits über meine Gespräche mit Bäumen geschrieben. Hier der Link:
http://www.treffen-der-welten.net/t269-meine-gesprache-mit-baumenSie wollten noch nicht mit einbezogen werden, erstmal lesen, was ich hier so mache.
Einige Minuten späterNachdem ich erklären konnte, dass die Teilnahme bei den Kooperationspartnern völlig frei(willig) ist, ich erklärte, wie wir uns auf telepathischer Ebene unterhalten, gab es eine völlig gelöste Ansage: "Wir wollen auch dabei sein". Ich werde auf die Bäume zugehen, mit ihnen sprechen. Dann wird vielleicht aus "Baum ist jetzt auch dabei": Die Bäume.
Das sind die Bäume auf der anderen HausseiteDer weitere VerlaufDieser Baum war der Beginn mit den Bäumen auf der anderen Hausseite, weshalb ich überhaupt zum Kontakt zu ihnen kam.
"ich bin der der"An einem Tag nachts um 1.00 Uhr hatte ich das Gefühl, ich müsste zu diesem Baum. Gefühlt, getan. Ich merkte sofort, dieser Baum ist schon lange hier. Ich spürte seine Ausstrahlung als ruhiger, wissender Baum. Ich ging näher auf ihn zu. Um ihn herum war eine Sträucherherde, fast so, als ob sie ihn abschirmen. Ich ging dennoch näher heran - und sah Blacky 2, die Katze, die mich auf meinem Balkon besuchte, um Katzenmilch zu trinken. Später fühlte ich, dass dieser Baum gleichzeitig der Grandseigneur wie der Freund von einem Baum ist, der nur eine kleine Straßenbreite weiter entfernt wohnt, lebt. Als ich die zwei Bäume erstmals im Zusammenhang gesehen habe, fühlte ich die Freundschaft, die Verbundenheit. Ich meinte zu spüren, dass die dazwischenstehende Straße abgerissen werden möge, damit sie näher zusammen sind.
"Das sind meine Freundin und ich"Einen Tag späterIch war auf meiner Rundtour mit dem Fotoapparat und ging auch zu den zwei Sträuchern, die ich in den letzten Wochen kennengelernt hatte.
Strauch 1 wohnt direkt an meinem Balkon, ich hatte ihn ehrlicherweise nie besonders beachtet. Entschuldigung Strauch. "Akzeptiert". Erst als ich die Katzen nicht mehr auf meinen Balkon lassen konnte (Schau hier nach:
http://www.treffen-der-welten.net/f25-baume-pflanzen-tiere), bekam Strauch eine Bedeutung für mich. Denn die Katzen erkannten schnell, dass sie durch den Strauch auf meinen Balkon kommen konnten. Ich säbelte den großen Zweig einfach ab, damit war das Thema für mich erledigt. Dachte ich zunächst.
Beim Essen bringen für die Katzen unterhalb meines Balkons musste ich fortan immer an diesem Strauch vorbei. Und der hing jetzt so was von runter, das war nicht mit anzusehen. Denn durch den von mir abgesäbelten Hauptstamm verlor die ganze Strauchgemeinde den Halt und hing in der Luft.
Ich begann ein Gefühl für Strauch zu entwickeln. Und mit jedem Tag mehr wurde mir bewusst, was ich angerichtet habe. Ich begann, Strauch wieder zu stärken, indem ich seine Arme an dem Wandrohr befestigte. Tagelang schaute ich, ob das klappt, ob alle Arme und vor allem die Blüten wieder Richtung Sonne schauen können. Und besserte nach, indem ich jeden einzelnen Zweig, jede Blüte richtete, bis es allen gut ging. Erst als Strauch wieder aufrecht war, schämte ich mich nicht mehr so sehr über meine unbedachte Tat.
Das ist der Strauch neben meinem BalkonEs gibt noch einen weiteren Strauch, den ich kennengelernt habe. Auf meinen gelegentlichen Streifzügen durch die Gartenanlage sah ich an der Hauswand eines Nachbarschaftsgebäudes, dass vor diesem Strauch viel Müll lag. Ich dachte mir, dass es Strauch keine Freude bereitet, täglich diesen Müll direkt vor sich sehen zu müssen. Also entfernte ich das Zeugs, damit Strauch wieder ein sauberes Blickfeld hat.
Das ist der andere SrauchJohn