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Kooperationspartner
Sirius und Frau von Sirius - Hintergründe
14.05.14 13:20 von John U. Doe
"Du meinst wirklich, ich sollte kommen? Die Menschen verstehen doch gar nicht, wer ich bin, woher ich komme. Und nur sehr wenige konnten bislang mit mir sprechen".
ich hatte vor einigen Jahren einen sehr wertvollen Austausch mit ihnen. Mit einem Delfin, um es genau zu sagen. Ich hatte den Eindruck, das Gefühl, das Wissen - es ist der Sprecher der Delfine. Und darüber hinaus.
ich habe diese Kooperationspartner eingebracht, weil es nur sie in meinem Leben bislang in meinem Kopf gab. Weitere sind hiermit eingeladen und willkommen.
Die Bank ist frei für dich Bild: Martin Schemm / pixelio.de
Freiwillige Weiterbildung macht Sinn - wenn die Identität behalten wird
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John U. Doe
Anzahl der Beiträge : 1775 Anmeldedatum : 04.07.13 Ort : In mir
Thema: Freiwillige Weiterbildung macht Sinn - wenn die Identität behalten wird 13.02.15 10:02
Hi,
die Motivation für die Teilnahme an einer weiterbildenden Maßnahme unterscheidet sich erst einmal dadurch, ob freiwillig oder unfreiwillig daran teilgenommen wird. In Behörden, Organisationen und insbesondere großen Unternehmen wird den Mitarbeitern mitunter „nahegelegt“, sich an weiterbildenden Maßnahmen zu beteiligen. Wenn daraus eine eher zwangsweise Teilnahme resultiert, sind die Ergebnisse einer Weiterbildung bereits vor dem Antritt feststehend. „Die Zeit absitzen“ erklärt der inneren Aufmerksamkeit, sie braucht nicht aufpassen.
Das stetige Besuchen von Weiterbildungsmaßnahmen hat große Wirkung
Wenn aus eigenem Antrieb hinzugelernt wird, ist logischerweise die Erfolgsmöglichkeit wesentlich höher anzusiedeln. Jedoch hängt der Grad des gesuchten Erfolges maßgeblich davon ab, mit welcher Erwartungshaltung an solch eine Maßnahme herangegangen wird. Neue Impulse zu bekommen, weitere Fachkenntnisse zu erlangen oder Zusammenhänge besser zu verstehen sind sicher eher rationale Erwägungen, die auf einem plausiblen Boden stehen. Eine weitere Bedeutung hat die Kontinuität bei dem Besuch solcher Lernmaßnahmen, einmal alle 5 Jahre hat einen anderen Lerneffekt, als öfters mal in verschiedenen Disziplinen daran teilzunehmen.
Wenn eigentlich Zuwendung gesucht wird
Einen völlig anderen Ausgang einer Maßnahme bekommt eine verschobene Erwartungshaltung, in etwa gleichzusetzen mit dem häufigeren Besuch beim Arzt oder Therapeuten. Hier geht es weniger um das Hinzulernen, sondern um den Wunsch, durch diese Maßnahme etwas zu bekommen, was im Alltag nicht zu erhalten ist. Besonders in kleineren Gruppen gibt es vergleichsweise viel Zuwendung pro Teilnehmer vom Leiter der Veranstaltung, ebenso wie von den Mitteilnehmern. Da kann das eigentliche Thema schnell in den Hintergrund rücken, wenn über diesen Umweg die eigentlichen Themen aufgearbeitet werden sollen.
Die Abgabe der Identität an den Guru
Richtig gefährlich kann es dann werden, wenn die Psyche bereits richtig instabil ist und auf einen „Heilsbringer“ hereingefallen wird. Das läuft zwar offiziell als Workshop oder Seminar, in Wirklichkeit steckt eine hochgradige Beeinflussung dahinter, die immer nur ein Ziel hat, den Teilnehmer in die eigene Welt zu ziehen. Diese Art der Gehirnwäsche hat zur Folge, dass aus der erhofften Stabilisierung eine noch größere Instabilität wird, die bis zur Abgabe der eigenen Identität führen kann. Sekten haben mit dieser Rekrutierung noch immer Erfolg.
John U. Doe
Freiwillige Weiterbildung macht Sinn - wenn die Identität behalten wird